Unsere Montagen im Schulgang

1° Der verzauberte Flur

2° Wie wir das gebastelt haben

2° Die Bilder

3° Eine Fantasiegeschichte: Das Zwergenland

4° Interview mit Apollonia


Wie wurden die Tipis gebastelt

Wir, die Kinder des 5. Schuljahres, haben die Idee von Apollonia etwas zu basteln, etwas mit Holz. Jetzt fangen wir an zu basteln.

Apollonia hatte eine große Mülltonne mit Ästen, Stöcken usw. mitgebracht. Wir bekamen Holzstücke. Zuerst werden ein paar Stöcke zusammen mit Bastelschnüren geknotet, das sieht aus wie ein Haus. Natürlich müssen diese Häuser auch stehen bleiben. Gilles' Gruppe hat die Idee, an den Ästen Kastanien zu befestigen. So, jetzt hat Christians Gruppe die erste Montage fertig. Sie haben sie so gebaut: Sie haben vier Äste schräg zusammen befestigt und mit Seilen um die vier Äste rundherum mit Knoten befestigt. Man konnte das alles schmücken, wie man wollte.

Kristina


Das Zwergenland

Es war einmal ein Zwergendorf, das hieß Neuborkia City. Da wohnten eine Million Zwerge. Jede Nacht tanzten sie um ihr kleines Lagerfeuer, rundherum standen ihre Zelte.

Manchmal kamen zwei Riesen und rotteten einige Dörfer aus.

Als einmal ein Kind in den Wald ging, fand es ein verletztes Eichhörnchen. Es lief schnell ins Dorf und rief noch hundert Zwerge. Sie gingen wieder in den Wald und trugen das Eichhörnchen in das Dorf. Doch nach ein paar Tagen starb das Eichhörnchen.

Sie nahmen das Fleisch raus und machten ein Schloss daraus.

Dann kam die Königin der Zwerge in das Schloss. Sie sagte alles, was die andern machen sollten.

Einmal kam ein Mensch und wollte das Dorf zerstören. Da kam ein guter Riese und verjagte den Menschen, der das Dorf zerstören wollte. So wurde der Riese zu ihrem Freund. Jedes Mal, wenn ein Mensch kam und das Dorf zerstören wollte, verjagte der Riese ihn. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zelten sie noch heute.

Patrick St.

Fernando

Lisandra


Interview mit Apollonia

1) Wie kamen Sie auf die Idee, diese Montage mit den Kindern zu machen?

Im Sciences-Unterricht handelt ein Thema vom Wald. Gerade im Herbst finde ich dieses Thema interessant, da es gerade jetzt viel im Wald zu entdecken gibt und viel Material zum Basteln dort gefunden werden kann. Die Idee mit dem Tipi hat einen ganz praktischen Grund. Diese Anordnung sind Verbinden von Ästen ist sehr stabil. Das Ganze soll je auch standfest sein. Es lässt sich auch die Verbindung zu Naturverbundenheit oder den Indianern machen.

2) Woher haben Sie das Material?

Teils haben es die Schüler mitgebracht, teils habe ich es von zu Hause mitgebracht. In unserer Nachbarschaft wurden gerade ein paar Bäume abgesägt und Hecken geschnitten. Mein Vater hatte auch gerade Brandholz bekommen, so hatte ich viel Auswahl. Das ein oder andere Stück ist auch ein Mitbringsel von meinen zahlreichen Wanderungen. (z.B. angeknabberte Fichtenzapfen )

3) Wieso haben Sie ausgerechnet diese Montage mit dem fünften Schuljahr gemacht?

Weil es ein Programm des fünften Jahres vorgesehen ist. Da ich die Schüler vom vorigen her kannte und sie schon damals mit viel Begeisterung an einer Naturmontage (Heckensträucher, ... in Holzkiste) gearbeitet hatten, habe ich mich erneut auf ein Abenteuer eingelassen. Die Schüler haben sehr viel Fantasie und sind mit Begeisterung bei der Sache. Ganz nebenbei haben wir viel Neues gelernt.

4) Haben Sie Hilfe gebraucht, um alles im Flur aufzustellen?

Ja, die Schüler die schon ziemlich weit mit ihrer Arbeit vorankamen, haben mir beim Ausladen des Wagens und beim Aufbau geholfen.

5) Wo haben sie den Mulch her?

Für den Mulch war ich mich bei der Gemeinde informieren. Die Gemeinde hat bei der "Ponts et Chaussées'' angerufen und gefragt, ob sie für die Schule etwas Gehäckseltes (von den Straßenbäumen) übrig hätten. Ich habe dann zwei große Säcke dort bekommen.

6) Haben Sie viele Stunden gebraucht, um diese Montage mit den Kindern zu machen?

Wir haben vier Unterrichtsstunden gebraucht, um diese Montage zu machen.

Das Schwierigste war es, dem Grundgerüst die nötige Stabilität zu geben und die Äste ordentlich miteinander zu verbinden (Knoten, ...)

7) Wieso blieb das Liebespaar im Flur stehen?

Es hat uns nicht gestört. Es sollte ruhig etwas von der Veränderung im Flur mitbekommen. Darüber hinaus besteht es auch teilweise aus Holz.

8) Von wem ist der Steinmarder und das Eichhörnchen im Flur?

Der Steinmarder ist von Laurent. Das Eichhörnchen gehört meinen Eltern und es hängt seit meiner Kindheit in ihrem Flur und jedes Mal, wenn ich zu ihnen gehe, schaut es von oben runter.

9) Woher haben Sie die Baumstämme?

Die Baumstämme stammen von einem Ahornbaum, den wir abhauen mussten und von einem Birkenbaum aus meiner Nachbarschaft, ebenso einige Fichtenstämme.

10) Woher haben Sie die Rinde mit den Löchern?

Die Rinde mit den Löchern hatte mein Vater auf die Seite gelegt. Er arbeitet sehr gerne im Wald und sägt jedes Jahr noch Holz zum Verheizen .

Laurent Ludwig und Patrick Lux


Der verzauberte Flur

Die Kinder aus dem fünften Schuljahr haben Montagen gebastelt.

Das sind Montagen aus Ästen, Tannenzapfen, die da baumeln, gewebte Wolle, Kastanien, Bucheckern, die aufgefädelt sind. Man bindet Äste zu einem Tippy zusammen. Danach kann man weben, auffädeln, hängen, bohren, schrauben u.s.w. und so ist etwas verzaubert.

Am Freitag rief Apollonia Kinder zu sich, die mit ihr eine Plastikfolie auf den Boden am Eingang legen sollten. Die nächsten Kinder legten Baumäste darum. Die Montagen stellte sie am Freitagabend dazu. Sven legte Rindenmulch auf die Plastikfolie.

Das vierte Schuljahr hat Kränze gebastelt. Der Kranz ist mit Blättern geschmückt. In der Mitte des Kranzes schaut ein Eichhörnchen hervor. Die Kränze hängen über unseren Montagen.

Und so war der Flur verzaubert.

Apollonia hat ein Eichhörnchen auf einen Baumstamm gesetzt. Das Eichhörnchen gehört ihr. Laurent hat einen Steinmarder mitgebracht. Er steht zwischen den Montagen.

Tschüss!

Mindy und Janie


Die Bilder

1) Wir haben die Montagen fotografiert. Sie stehen im Eingang der Schule Weiswampach. Wir haben sie mit Apollonia gebastelt und aufgestellt.

2) Das vierte Schuljahr hat einen Kranz mit einem Eichhörnchen gebastelt. Auf dem Kranz sind noch Eier und Blätter.

3) Laurent hatte einen Steinmarder von zu Hause mitgebracht. Er hatte ein weißes Fell.

4) Apollonia hatte ein Eichhörnchen von zu Hause mitgebracht. Es hatte einen sehr eleganten Schwanz.

5) Von weitem sieht es aus wie ein Zwergendorf mit Feldern.


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